In der Saison 77 waren die Mäuschen das stärkste Team der Liga, ganz Optimistisch verhandelte Angelina also mit dem Sponsor und handelte eine ordentliche Aufstiegsprämie aus.

Das Antrittsgeld war zwar nicht hoch, aber die Siegprämie dafür deutlich in den 30.000 Eurobereichen.

Mit viel Zuversicht fing also die neue Saison an, die ersten Erfolge kamen dann auch sofort und nach nur 4 Spieltagen waren die Mäuschen, wie erwartet, der Aufstiegsfavorit.

Doch dann kam etwas womit niemand gerechnet hat, rote Karten waren nun an der Tagesordnung, manchmal fehlten bis zu drei Stammspieler und das zog sich über den gesamten Rest der Saison hin.

Die Hamburger verloren viele Spiele und waren in kürzester Zeit wieder auf den Boden der Tatsachen.

Nach nur 24 Spieltagen hatten die Hamburger soviel Abstand zu den Aufstiegsplätzen, dass an einen Aufstieg nicht mehr zu denken war.

70% der gesamten Saison spielten die Mäuschen nicht in der Stammformation, am Ende langte die Leistung des Teams nur für einen 4. Platz, diese Platzierung war eine bittere Enttäuschung, Finanziell sowie auch für die Fans, denn die Offizielle Marschrichtung war, Aufstieg.

Im Laufe der Saison wurden aber trotzdem Ausgaben getätigt, der Edener Garten bekam eine Flutlichtanlage  und der Ausbau der Südtribüne auf 9000 Plätze wurde in Auftrag gegeben.

Leider wurden die Ausbauten mit einem Kredit in Höhe von 1,2 Millionen Euro getätigt, denn die Sponsorenausschüttung der Saison 77 war alles andere wie erwartet.

Angelina, war enttäuscht auf der Abschlusspressekonferenz und schloss die mit den Worten: „Wenn dieses Team in der nächsten Saison sich nicht um 180 Grad dreht, wird das Konsequenzen haben, nächste Saison muss ein besseres Ergebnis her wie diese, und bis zum letzten Spieltag wird um den Aufstieg gespielt.“

Aber eine Erfolgsmeldung gab es für die Saison 77 doch, Eric Solheim wurde Torschützenkönig, endlich, nach 8 Saisons, konnten die Mäuschen wieder die Torjägerkanone ins Hamburger Vereinshaus holen.