Die Idee zu „Ein Friendly für die Mäuschen“ kam beim durchrechnen der Einnahmen bei Freundschaftsspiele.
Der Kassenwart und das Management sahen sich dich Einnahmen der Saison 80 an, dort sah man das der Verein in 17 Heimspielen rund 5,5 Millionen Euro verdiente.
Und das man in den Freundschaftsspielen nach 32 Spielen ca. 4,2 Millionen Euro eingenommen hat.
Das Management der Mäuschen hatte schon länger mit den Gedanken gespielt, das Team in der Saison 86 zu verjüngen, aber um das auch wirklich, wie gewünscht, erreichen zu können, brauch man Geld.
Wo kann man also seinen Gewinn maximieren?
Sponsoren? Fehlanzeige.
In Ligaspielen mehr Eintritt verlangen? Kein wirklicher Gewinn.
Nein, das einzige wo man wirklich noch einen großen Gewinn erzielen kann, sind die Freundschaftsspiele.
Die Mäuschen haben in 17 Ligaspielen rund 5,5 Millionen verdient, die Gegner waren zwischen 90 – 110 stark.
In den 32 Freundschaftsspielen verdiente man ca. 4,2 Millionen die Gegner waren, durchschnittlich, mit eine 75er Stärke angetreten.
Es war also klar, man braucht Freundschaftsspiele gegen Teams die eine Stärke von ca. 100 oder mehr haben um Zuschauer anzulocken.
Aber Mannschaften die über so eine Stärke verfügen, haben auch meist ein größeres Stadion, und die meisten fremden Teams, die über ein großes Stadion verfügen, kommen für ein Antrittsgeld von 20.000 Euro nicht in ein fremdes Stadion, denn sie würden an den Tag ja ein Verlust machen.
Wenn man die Einnahmen der Mäuschen in Freundschaftsspielen mal hochrechnet, so hätte das Gegnerische Team einen Verlust von rund 117.000 Euro an den einen Tag gehabt.
Also ließ sich das Management der Mäuschen was einfallen, was es war, kann man in der Rubrik „Die Planung“ nachlesen.